Notleidende in verlassenen Ortschaften

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Auch 10 Jahre nach dem EU-Beitritt gibt es in Rumänien noch so manche Probleme zu lösen. Viele Fachkräfte, sowie Jugendliche sind in den letzten Jahren in Richtung Westen ausgewandert, wo sie sich ein besseres Leben erhoffen. In den Dörfern bleiben die Alten und Schwachen, oft aber auch die Kinder zurück. Um den Menschen in den verlassenen Ortschaften zu helfen, sandten wir im Jahr 2016 sowie im Jahr 2017 jeweils sechs große LKW, beladen mit Hilfsgütern des täglichen Bedarfs.

Kleider und Schuhe werden von den Menschen auf dem Land noch immer gerne und dankbar angenommen. Transportiert werden auch Rollstühle, Fahrräder, aber auch Landmaschinen als „Hilfe zur Selbsthilfe“. Pro gefahrenen Kilometer kostet ein LKW einer rumänischen Spedition einen Euro. Für Transporte in die Mitte des Landes müssen wir ca. 1500 € aufwenden. Wer kann mithelfen einige Kilometer für den nächsten Transport zu übernehmen?
Für jede Spende sind wir dankbar!

Über die Osterfeiertage waren wir mit einer Royal-Ranger-Gruppe (christliche Pfadfinder) aus Krefeld, Düsseldorf und Dormagen bei einem Einsatz in Rumänien. Wir konnten arme Familien mit Lebensmitteln versorgen. Mit den Kindern wurde in der regelmäßig stattfindenden Kinderstunde viel unternommen, desweiteren haben wir Hilfsgüter verteilt. Auch ein Zahnarzteinsatz wurde in diesem Jahr von einem Team aus Berlin wieder durchgeführt.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die treue Unterstützung zugunsten von Menschen, die in Rumänien geblieben sind!

Ulrich Schmid und Team Oase des Lebens e. V. Rumänienhilfe Kraichtal

Unser Mitarbeiter Vasile brachte einen Rollstuhl zu einer gelähmten Frau (links).