Viel Armut in Rumänien

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Auch 30 Jahre nach der Revolution gibt es viel Armut in Rumänien, deshalb helfen wir immer noch diesem Land. Von unserem Hilfsgüterlager in Kraichtal‐Bahnbrücken konnten wir im Jahr 2019 insgesamt 5 Transporte mit großen Sattelschleppern durchführen. Zielorte waren verschiedene Gebiete in Rumänien, die von Armut betroffen sind.

Es leuchteten Kinderaugen, als unsere Mitarbeiter vor Ort die Weihnachtspäckchen verteilten.

Um die Jahreswende ist noch ein Hilfsgütertransport mit Kleidung für den Winter geplant.

Die regelmäßigen Kinderbetreuungsprogramme sind ein großer Segen für die Kleinen, die oft aus einem schwierigen Umfeld kommen.

Im Oktober 2019 war ich mit Mitarbeitern in Banat und Siebenbürgen. In einem kleinen Dorf in den Bergen hatte es im Frühjahr eine Hochwasserkatastrophe gegeben. Ein kleines Bächlein wurde zu einem reißenden Fluß, der einzelne Häuser, aber auch Autos mitschwemmte. Vom
Staat wurde behelfsmäßig eine kleine Containersiedlung aufgebaut, um die obdachlos gewordenen Familien unterzubringen.In diese Region bringen wir schon viele Jahre Unterstützung, wofür die Menschen sehr dankbar sind.

Wir bekommen fast täglich Hilferufe aus Rumänien, wie zum Beispiel die obdachlos gewordene Familie, deren Haus abgebrannt ist. Auch viele  kranke Menschen melden sich bei uns, weil sie nicht das Geld haben, um die Krankenhauskosten oder Medikamente zu bezahlen.

Auch im Jahr 2019 konnte wieder ein Zahnarzteinsatz durchgeführt werden.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung!

Ulrich Schmid und Mitarbeiter