Erste Sportanlagen

Sportplatz

Mehr oder weniger bespielbar war der Bolzplatz am Eselschinder. Fleißige Bahnbrückener haben ein Stück Wald gerodet, eingeebnet und mit Gras bepflanzt. Im Herbst und Frühling waren jedoch Teile im hinteren Bereich knöcheltief verschlammt, während die Härte des Grasbodens in Trockenperioden mit einer Betondecke konkurrieren konnte. Unzählige Arbeitsstunden waren erforderlich um die Oberflächenstruktur des Bodens „fußballgeeigneter“ zu machen bzw. dem Bewuchs auf und um den Platz herum Herr zu werden.

Clubhaus

1991 wurde mit vereinten Kräften der Sportvereinsmitglieder und der Unterstützung von ortsansässigen Handwerkerfamilien eine Doppelgarage gebaut. Dieses Garagenclubhaus wurde multifunktionell ausgestattet. Neben duschen und umkleiden konnte man auch Speisen zubereiten, essen, zusammensitzen und Sport- sowie Festutensilien lagern. Bei Vereinsfesten wurde ausgeräumt und die Flächen zu Speisezubereitung und -ausgabe umfunktioniert. Der Garagenbau des Freizeit- und Sportvereins bildete als erste Etappe ein Fundament, auf dem sich eine erfolgreiche Entwicklung im sportlichen und gesellschaftlich-kameradschaftlichen Vereins- und Dorfleben entfalten konnte.

Nachdem beim FSV-Treff ein neuer Sportplatz angelegt wurde, wurde der bisherige Platz und das Garagenclubhaus aufgegeben.

Quelle: FSV Bahnbrücken, Festschrift zum Jubiläum am 02. Februar 2015