Kirchenbezirk Bretten
Der Evangelische Kirchenbezirk Bretten war anfangs deckungsgleich mit dem Amt Bretten. Im Laufe der Geschichte veränderte er seine Grenzen mehrfach. 1938 erhielt der Kirchenbezirk vom aufgelösten Bezirk Eppingen die Gemeinden Sulzfeld und Mühlbach. 1941 wurde der Bereich Bruchsal (überwiegend katholisch) dem Kirchenbezirk zugeordnet. Nachdem dort jedoch die Zahl der Evangelischen stark anstieg, wurde der Raum Bruchsal 1981 (wieder) dem Kirchenbezirk Karlsruhe-Land zugeordnet. 1975 kamen Jöhlingen und Weingarten aus dem aufgelösten Bezirk Durlach zu Bretten, gleichzeitig wurde Mühlbach an den neu gegründeten Bezirk Eppingen-Bad Rappenau abgegeben.
Im gleichen Jahr vergrößerte sich der Kirchenbezirk Bretten noch um die Gemeinden Bad Schönborn (Bad Mingolsheim und Bad Langenbrücken), Östringen und Odenheim. Seit 1981 umfasst der Kirchenbezirk Bretten somit insgesamt 27 Kirchengemeinden bzw. Filialkirchengemeinden. Es sind dies: Bad Schönborn, Bahnbrücken, Bretten, Diedelsheim, Dürrenbüchig, Flehingen, Gochsheim, Gölshausen, Gondelsheim, Jöhlingen, Kürnbach, Menzingen, Münzesheim, Nußbaum, Oberacker, Oberöwisheim, Odenheim, Östringen, Rinklingen, Ruit, Sprantal, Sulzfeld, Ubstadt-Weiher, Unteröwisheim, Weingarten, Wössingen und Zaisenhausen.
Quelle: „Der Evangelische Kirchenbezirk Bretten“, Hrsg. vom Evang. Kirchenbezirk Bretten, 1985